Antakya liegt direkt an der Verwerfung der eurasischen und arabischen Platte und musste sich schon mehrfach nach Erdbeben wieder aufrichten. Tausende Menschen verloren 2023 ihr Leben, unzählige ihr Zuhause. Noch am selben Tag begann in Aalen, die Organisation spontaner Hilfeleistungen. Bis heute wurden in Aalen 800.000 Euro an Spenden für die Erdbebenregion gesammelt. Mit dem Geld soll auch ein Reha-Zentrum in Antakya gebaut werden.
Eine Delegation um Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting flog im Januar 2024 in die Krisenregion, um sich ein persönliches Bild von der aktuellen Situation zu machen. Bis heute liegt die Stadt in Trümmern. Viele Menschen leben in Zelten oder Containern.
Es wird sehr lange dauern, um die überragende Bedeutung und die besondere Atmosphäre dieser Metropole wieder herzustellen. Viele Aalener haben ihre Wurzeln in Antakya. Ihnen und allen Angehörigen gelten unsere ganze Bemühungen, um die gelebte Partnerschaft über Grenzen und Zerstörung hinweg aufrecht zu erhalten. Seit 1995 bis in die weite Zukunft.
Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten zum Wiederaufbau und den Hilfeleistungen.
Eine Rehaklinik für Hatay
Ein Fest der Partnerschaft: Rückblick auf die Reichsstädter Tage 2024 in Aalen
Ausstellung zum Erdbeben in Antakya/Hatay in der Galerie im Rathaus Aalen: 20.-23.09.2024
Datum/Zeitraum 20.-23.09.2024 Ort Rathaus Aalen